Wie du mit online Lernangeboten wie Apps, Podcasts & Co deine Deutschkenntnisse trainieren kannst
Wie kannst du Online Lernangebote für die Verbesserung deiner Deutschkenntnisse nutzen und das auch noch kostenlos? Weiterlesen
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Ein besonderes Merkmal der deutschen Sprache ist die Wortbildung. Mithilfe von schon vorhandenen Wörtern können neue Wörter gebildet werden und so kann der Wortschatz erweitert werden. Bei manchen zusammengesetzten Wörtern musst du ein Fugenelement einsetzen. Weiterlesen
Feste Nomen-Verb-Verbindungen sind, wie die Überschrift schon zeigt, fest.
Das heißt, die Verbindung, die Nomen und Verb eingehen, ist eine feste Verbindung. Du kannst sie nicht wortwörtlich übersetzen. Weiterlesen
In diesem Beitrag lernst du die wichtigsten Abkürzungen kennen, die du während deines Studiums in Deutschland benötigst.
Als Abkürzung bezeichnet man die verkürzt dargestellte Form von Wörtern oder ganzen Wortgruppen. Besonders im universitären Bereich existieren viele Abkürzungen. Im Folgenden gebe ich dir hier eine Übersicht der gängigsten Abkürzungen für ein Studium in Deutschland von A – Z.
AG – Eine AG ist eine Arbeitsgruppe, in der man sich gemeinsam auf Klausuren oder Referate vorbereitet.
AStA – Der AStA ist der Allgemeine Studentenausschuss d.h. er ist die Vertretung der Studenten an den deutschen Hochschulen. Er bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, wie z.B. eine Beratung und/oder Vermittlung einer Unterkunft
Audimax – Das Auditorium Maximum, kurz Audimax, ist der größte Hörsaal einer Universität. Dort finden häufig Konzerte und andere größere Veranstaltungen statt.
B.A. – Der Bachelor of Arts ist ein akademischer Grad, der nach 6-8 Semestern Studium erworben werden kann.
BaFöG – Das Bundesausbildungsförderungsgesetz ist eine richtige Wortschlange und wird daher mit BaFöG abgekürzt. Das Gesetz regelt die finanzielle Unterstützung des Staates für Studierende aus nicht wohlhabenden Familien. Man muss das BaFöG beantragen und es wird nach dem dem Einkommen der Eltern, sowie von der Wohnsituation (alleine oder bei den Eltern wohnend) berechnet. Daher bekommen nicht alle Studierende die gleiche Höhe der staatlichen Unterstützung. Das BaFöG muss zur Hälfte als unverzinsliches Darlehen zurückgezahlt werden.
c.t. – cum tempore (lat. mit Zeit) bedeutet den viertelstündigen späteren Beginn einer Lehrveranstaltung. Im Vorlesungsverzeichnis wird diese akademische Viertelstunde mit c.t. hinter der Uhrzeit angegeben.
cr.- credits oder Leistungspunkte werden sowohl für sämtliche Pflicht- und Wahlveranstaltungen, als auch für alle Prüfungsleistungen vergeben. Dabei ist die Vergabe von Credit Points unabhängig von der Bewertung, der Note der erbrachten Leistungen. Ein cr. entspricht ca. 25-30 Std. Arbeitsaufwand. Wenn du die Regelstudienzeit einhalten möchtest, musst du pro Semester ca. 30 credits erwerben.
DAAD – Der Deutsche Akademischer Austauschdienst ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Akademikern.
DaF – Die Abkürzung für das Studienfach „Deutsch als Fremdsprache“
Diss. – Die Dissertation ist, akademisch ausgedrückt, eine Doktorarbeit. Sie dauert in der Regel drei bis fünf Jahre und ist eine wissenschaftliche Arbeit um den Doktorgrad an einer wissenschaftlichen Hochschule zu erlangen. Sie ist die Voraussetzung für eine Professur.
DSH – Die DSH ist eine Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang, die an den jeweiligen Universitäten intern (im Gegensatz zum TestDaF der auch extern abgelegt werden kann) durchgeführt wird. Sie besteht aus einem schriftlichen (Hörtext, Textproduktion, Lesetext mit wissenschaftssprachlichen Strukturen) und einem mündlichen Teil.
ECTS – Das European Credit Transfer System ist ein formales System um Studienleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht wurden, leichter anzuerkennen, zu übertragen und zu vergleichen.
EDV – Die Elektronische Datenverarbeitung bezeichnet das Erfassen und Bearbeiten von Daten durch elektronische Medien.
em.- emeritus (lat.) bedeutet wörtlich übersetzt „ausgedient“. Prof. em. sind Professorinnen oder Professoren, die aus Altersgründen von ihren Lehrverpflichtungen enthoben wurden.
Ersti – So bezeichnen die Studierende, die schon länger studieren, die Erstsemester.
f. und ff. – f. steht für folgend (-e,-er,-er), der Plural ist ff. Die Abkürzungen f. und ff. stehen häufig nach einer Seitenzahl z.B. Seite 45 ff. Das heißt, dass man sich auf die nachfolgenden Seiten bezieht.
FB – und Fak Der Fachbereich (FB) ist die organisatorische Einheit einer Universität. Mehrere gleiche oder verwandte Fachbereiche sind zu einer Fakultät zusammengefasst (Fak).
FSP – Eine Feststellungsprüfung wird erforderlich, wenn die eigene Hochschulzugangsberechtigung nicht als gleichwertig mit dem deutschen Abitur akzeptiert wird. Sie ist daher eine Aufnahmeprüfung für ausländische Studierende. Du kannst dich an einem Studienkolleg darauf vorbereiten.
GEMA – Die GEMA ist eine Gesellschaft, die sich um die musikalischen Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte kümmert, d.h. die das Urheberrecht von Komponisten, Textdichtern und Verlegern von Musikwerken wahrnimmt.
GG – Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
ggf. – gegebenenfalls
es kann mehrere Bedeutungen haben:
GmbH – Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Graecum – Alt-Griechisch Examen
HiWi – Dies ist umgangssprachlich die Abkürzung für eine Anstellung als Wissenschaftliche Hilfskraft an einer Hochschule oder wissenschaftlichen Einrichtung
HRG – Das Hochschulrahmengesetz ist ein Gesetz, dass die Hochschulgesetzgebung der Bundesländer in der BRD regelt, z.B. die Hochschulzulassungen oder die Hochschulabschlüsse.
habil.- Diese Abkürzung findest du vor einem Familiennamen wie z.B. Dr. habil. Maier. Die so betitelte Person hat die höchste Hochschulprüfung (Habilitation) abgelegt und eine Lehrerlaubnis für ein wissenschaftliches Fach an einer Universität.
i.A. – 1. im Auftrag, 2. im Allgemeinen , 3. in Abwesenheit
i.e. – id est (lateinisch) = das ist, das heißt
ISIC – Die International Student Identity Card oder den Internationalen Studierendenausweis benötigen Sie, wenn Sie einen Auslandsaufenthalt planen. Der (internationale) Studierendenaus- weis bietet viele Vergünstigungen. (Kino, Museum etc.)
Den ISIC kannst hier online beantragen.
Den „normalen“ Studierendenausweis bekommt jede/r Student/ in bei der erstmaligen Einschreibung.
Jh. oder Jhd. – Beide Abkürzungen bedeuten: Jahrhundert
Jhb. – Jahrbuch, jährlich erscheinendes Buch zu einem bestimmten Fachgebiet
Jhg. – Jahrgang
Plural: Jgg. – Jahrgänge
Juso – Jungsozialist , jedes SPD-Mitglied unter 35 Jahren wird automatisch als Juso bezeichnet
k.A. – keine Angabe
KI – Künstliche Intelligenz
Kj. – Kalenderjahr
KMU – Kleine und Mittelständische Unternehmen
KV – Krankenversicherung. Alle Studierenden sind pflichtversichert zu einem günstigen Studierendentarif.
KVV – Ergänzend zum offiziellen Vorlesungsverzeichnis werden im Kommentierten Vorlesungs- verzeichnis die einzelnen Lehrveranstaltungen näher beschrieben
LA – Jede/r Lehrer/in an einer öffentlichen Schule hat auf ein Lehramt hin studiert. Das Lehramtsstudium umfasst normalerweise zwei Fächer. Nach dem Hochschulabschluss muss ein zweijähriges Referendariat absolviert werden um die Praxis des Unterrichtens in der Schule kennen zu lernen. Für mehr Informationen schaue bitte hier: Lehramt studieren / Studienführer
LP – Leistungspunkt, siehe unter C auch cr.
LV – Als Lehrveranstaltung wird der Unterricht an einer Hochschule bezeichnet.
M.A. – Der lat. Magister Artium ist der Vorläufer des Master of Arts, auch M.A. abgekürzt. Dies ist der Master Abschluss in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern.
magna cum laude – lat. mit großem Lob und bedeutet sehr gut besonders bei Dissertationen. Es gibt jedoch noch eine höhere Note: summa cum laude für eine überragende Arbeit
MPG – Die Max-Planck-Gesellschaft betreibt Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaft und zwar im Dienste der Allgemeinheit. Ihr Motto: „Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen.“
NC – Studiengänge, für die nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen zur Verfügung stehen, haben einen Numerus Clausus. Das bedeutet, dass man sich für diesen Studiengang bewerben muss. Zugelassen wird somit nur eine begrenzte Anzahl an Studierenden. Ausschlaggebend für die Zulassung sind die Abiturnote und die Wartezeit.
N.N. – Schaut man ins KVV bekommt man den Eindruck, der Lehrbeauftragte mit N.N. als Namenkürzel ist in vielen Fächern bewandert. Doch N.N. ist die Abkürzung für lat. nomen nominandum und bedeutet Nicht besetzt. Es steht im Vorlesungsverzeichnis hinter Veranstaltungen, deren Dozent/-in noch nicht bekannt ist.
o.a. – oben angeführt
o.Ä. – oder Ähnliches
obligatorisch – lat. verpflichtend und das Gegenteil von fakultativ = nach eigener Wahl. Beide Begriffe sind im Zusammenhang mit Lehrangeboten zu finden.
OPAC- Der Online Public Access Catalogue ist der elektronische Bücherkatakalog der Bibliothek. Sie können auch über das Internet mit Ihrer eigenen Benutzernummer und Ihrem eigenen Passwort Bücher bestellen, sowie Verlängerungen und Vormerkungen vornehmen.
PH – Die Pädagogische Hochschule ist eine der Universität gleichgestellte Ausbildungsstätte für angehende Lehrer/-innen an Schulen, außer am Gymnasium (eine aussterbende Art)
PO – Die Prüfungsordnung regelt das ganze Prüfungsverfahren in einem Studiengang und wird von der Hochschule verfasst und vom jeweiligen Wissenschaftsministerium genehmigt.
Prof. – Professor/-in ist ein Titel bzw. eine Amtsbezeichnung für Lehrer/-innen, Forscher/-innen an Hochschulen. Profs sind in der Lehre und in der Forschung tätig. Als Lehrstuhlinhaber haben sie die Pflicht einen gewissen Umfang in der Lehre tätig zu sein. Sie können jedoch auch ein Forschungs- freisemester beantragen, indem sie von ihrer Lehrverpflichtung befreit sind.
Rep – Ein Repetitorium (lat. repetiere = wiederholen) dient zur Wiederholung des Lehrstoffes zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Rigorosum – Das Rigorosum ist die mündliche Prüfung im Promotionsprozess.
RSS – RSS steht für Really Simple Syndication und zeigt Änderungen auf Webseiten an, z. B. auf News-Seiten, Blogs, Audio-/Video-Logs etc. RSS können abonniert werden.
RZ – Im Rechenzentrum der Universität befinden sich die zentralen Rechner der Universität, sowie der PC- und Medienpool für die Studierenden.
Schein – Ein Schein ist die umgangssprachliche Bezeichnung für einen Leistungsnachweis
SoSe – Ein Semester ist die Bezeichnung für ein akademisches Halbjahr. Das Sommersemester dauert üblicherweise vom 1.4. bis 30.9.
s.t. – sine tempora. Das bedeutet: Die Veranstaltung startet pünktlich, ohne die „akademische Viertelstunde“ Verspätung.
SWS – Die Anzahl der Semesterwochenstunden
TestDaF – Der Test Deutsch als Fremdsprache, kurz: TestDaF ist ein standardisierter Sprachtest um die sprachlichen Fähigkeiten von ausländischen Studienbewerbern, die in Deutschland studieren möchten oder die einen Nachweis ihrer Sprachkenntnisse benötigen, zu testen. Der TestDaF wird von einem speziell eingerichteten Institut in Deutschland zentral entwickelt, korrigiert und an zahlreichen Testzentren im Inland und im Ausland abgenommen.
TOEFL – Auch der Test of English as a Foreign Language ist ein standardisierter Test. Er überprüft die englischen Sprachkenntnisse von Nicht-Muttersprachlern. Für viele Universitäten im englischsprachigen Raum ist er eine Zulassungsvoraussetzung.
u.a. – unter anderem
u.Ä. – und Ähnliches
u.E. – unseres Erachtens
u.f. – und folgende
UnivIS – Das Universitäts- Informations-System ist ein Online Personen- und Einrichtungsverzeichnis der Universität. Das UnivIS ermöglicht u.a. die universitätsweite Recherche zu Personen, Telefonnummern, Einrichtungen und Lehrveranstaltungen
VDI – Verband Deutscher Ingenieure
VDSI – Verband deutscher StudentenInitiativen
vgl. – vergleiche
VPH – Verband der privaten Hochschulen
VSB – Verein für studentische Belange, z.B. Studienplatztausch
VV – Die Vollversammlung ist das Studierenden- parlament, an dem 10 % der Studierenden anwesend sein muss, damit die dort gefassten Beschlüsse in Kraft treten können.
VWI – Verband deutscher Wirtschaftsingenieure
WBT – Web Based Training
Wfl. – Wohnfläche
WG – Eine Wohn- Gemeinschaft ist häufig ein Zweckbündnis, da die Mieten in den meisten Städten sehr hoch sind.
Wohnheim – Das Wohnheim ist konkurrenzlos billig, da die Zimmer dort subventioniert sind. Sie bieten aber auch häufig nur 15 Quadratmeter und Gemeinschaftsküche und -toilette. Es gibt jedoch auch Vorzeigeobjekte wie die Wohn-Würfel in München: meinwohnparadies
WUS – Der World University Service ist eine internationale Organisation von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden im Bildungssektor, die für das Menschenrecht auf Bildung eintreten: wusgermany
z.B. – zum Beispiel
ZP – Zwischenprüfung
ZVS – Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen ist seit 2010 in die „Stiftung für Hochschulzulassung“ verwandelt worden und unter dem neuen Namen Hochschulstart zu finden: hochschulstart.de
Doch nur wer ein Fach mit bundesweitem Numerus Clausus studieren möchte, muss sich bei hochschulstart.de bewerben. Bei den anderen NC- Fächern ist die jeweilige Hochschule zuständig.
z.Zt. – zur Zeit
Dies sind meiner Meinung nach die 80+ wichtigsten Abkürzungen für ein Studium in Deutschland. Mit Erklärungen und Verlinkungen. So macht dir das Studium keine Probleme, im Gegenteil es fällt dir leicht und macht Spaß.
Wenn du eine Abkürzung vermisst, dann schreibe sie doch bitte hier in den Kommentar. Ich nehme sie sehr gerne mit auf.
Lebe wunderbar,
Sei wunderbar,
Deine Beatrix
Was ich dir in diesem Artikel zeigen werde, sind Redemittel, mit denen du Bilder, Fotos, Gemälde etc. so beschreiben kannst, so dass deine Gesprächspartner eine genaue Vorstellung von dem bekommen, was du gesehen hast.
Stell dir vor, du besuchst ein Museum und bist fasziniert von einem bestimmten Bild oder Gemälde. Danach triffst du dich mit Freunden und möchtest deine Begeisterung von diesem künstlerischen Werk weiter geben.
Dazu benötigst du bestimmte sprachliche Redewendungen und Wortschatz, um das Bild beschreiben zu können. Im Folgenden zeige ich dir Redemittel, um ein Bild oder ein Foto zu beschreiben.
Du erzählst als erstes, von wem das Werk ist, welchen Titel es hat und zu welcher Zeit es entstand. Das sind die Fakten.
Zum Beispiel:
Das Bild, das mich so fasziniert hat, stammt von ……..
Sie/Er hat es im Jahr …….. gezeichnet.
Und der Titel ist (speziell, ungewöhnlich, eigentlich banal …),
er lautet ….
Nun steigst du ein und nennst die offensichtlichen Dinge. Das, was du auf den ersten Blick erkennen kannst.
Siehst du eine Landschaft und/oder Personen und/oder Dinge?
Und wo sind diese zu sehen?
Oder ist es ein abstraktes Bild?
Im Vordergrund ist ein ….
Im Hintergrund kann man … sehen.
In der Mitte steht / liegt ….
Rechts und links davon gibt es ….
Um das Bild oder Foto genauer zu beschreiben, benötigst du Adjektive um zu sagen, wie die Dinge sind.
Farbwörter: weiß, grau, schwarz, gelb, beige, rosa, orange, pink, hellrot, knallrot, hellblau, dunkelblau, königsblau, lila, violett, purpur, braun …farbig, bunt, glänzend, leuchtend …
Größe: klein, groß, riesig, zierlich, winzig, hoch, lang, dick, dünn, weit, tief, fein, schlank, zart, kümmerlich, mickrig, putzig …
Form: quadratisch, rund, rechteckig, gezackt, spitz, gewellt, breit, schmal …
Siehe dir zur Erweiterung deines Formwortschatzes auch die Selbstlernübung zu geometrischen Figuren an (einfach anklicken und zuordnen):
Personen: Alter, Geschlecht, Körperstatur (hager, schlank, schmächtig, sportlich, muskulös, korpulent, übergewichtig …) Gesichtsfarbe (blass, gebräunt, gerötet …) Haarfarbe ( blond, brünett, rot, schwarz, grau, weiß …) Haare (lockig, gewellt, glatt, Zöpfe, Glatze, Geheimratsecken …) Bart (Vollbart, Kinnbart, Dreitagebart, Schnäuzer, rasiert …) Augen ( Augenfarbe, Augenform, Augenbrauen, Wimpern …) Kleidung (Hose, Rock, Kleid, Anzug, T-Shirt, Mütze, Kappe, Hut, Schuhe, Stiefel, Sandalen, Jacke, Mantel …) Schmuck (Ohrring, Piercing, Halskette, Fingerring, Armreif …) Tätowierung, Utensilien (Handtasche, Brille, Koffer, Stock …)
Siehe dir zur Erweiterung des Körperwortschatzes folgende Selbstlernübung zu Körperteilen an:
Landschaft: Gebirge, Berg, Hügel, Fels, Meer, Strand, Fluss, Ufer, Bach, Rinnsal, See, Teich, Weiher, Steppe, Heide, Wüste, Sand, Wald, Regenwald, Tropen, Pflanze, Blume, Stiel, Dorn, Gebüsch, Busch, Baum, Zweig, Ast, Blatt, Gras, Weide, Stadt, Dorf, Gletscher, Eisberg …
Tiere: Säugetiere, Insekten, Raubtiere, Vögel, Reptilien, Nagetiere, Raupen, Schmetterlinge, Fische, Seesterne, Quallen, Haustiere, Nutztiere …
Natürlich gibt es noch viel, viel mehr zu beschreiben, wie z.B. das Wetter, und die unterschiedlichen (Blüh-) Pflanzen und und und
Doch nun kommen wir zu deinen Gefühlen. Du benutzt deine Augen nicht mehr. Du schaust nun nicht mehr nach außen, sondern nach innen.
Du fragst dich, wie wirkt dieses Bild auf mich. Welches Gefühl löst es bei mir aus. Welche Stimmung vermittelt es bzw. ruft es hervor.
Folgenden Wortschatz kannst du exemplarisch benutzen:
Ruhe: ruhig, still, leise, friedlich, sanft, zart, entspannt, gemütlich, langsam, geordnet, harmonisch, unbeweglich, leidenschaftslos, glatt, starr …
Unruhe: lebendig, wild, dynamisch, leidenschaftlich, lebhaft, eindringlich, kraftvoll, farbenfroh, ausdrucksstark, anregend, spannend, stürmisch, heftig ….
Freude: paradiesisch, glücklich, freudig, fröhlich, liebenswert, lustig, hell, heiter, vergnügt, leicht, humorvoll, komisch, witzig, amüsant, übermütig …
Traurigkeit: traurig, melancholisch, betrübt, benommen, zaghaft, ängstlich, unglücklich, bedrückt, schwermütig, düster, niedergeschlagen ….
….
Was wollte oder will der Maler oder Fotograf mit seinem Werk ausdrücken? Was will er vermitteln? Worum geht es ihm? Möchte er etwas in dir bewirken?
Da du dies natürlich nicht genau wissen kannst, wirst du Vermutungen anstellen:
Wahrscheinlich/ Möglicherweise/ Vielleicht/ Eventuell ….
Wenn ich es vergleiche mit …, dann ….
Ich (persönlich) denke/ glaube/ vermute/ nehme an, bin überzeugt, dass…
Es könnte sein, dass ….
Es erinnert mich an …
Ich finde es interessant, dass …
Es wundert mich (nicht), dass …
Ich habe (nicht) den Eindruck, dass …
Möglicherweise möchtest du das Bild/ Foto auch bewerten. Du hast dich intensiv mit dem Werk auseinandergesetzt und dir eine Meinung dazu gebildet, die du auch begründen kannst.
Mir gefällt dieses Bild ausgesprochen / ausnehmend / besonders / sehr/ gar nicht / überhaupt nicht / gut, weil …
Dir ist sicherlich aufgefallen, dass du, um ein Bild, ein Foto genau beschreiben zu können, du es genau betrachten musst.
Ein flüchtiger Blick reicht nicht aus, um etwas anschaulich zu beschreiben, sowie einfach und klar wiederzugeben.
Im Prinzip ist es eine Kunst, etwas so zu beschreiben, dass beim Zuhörer ein Bild im Kopf entsteht. Und zwar ein Bild, das deinem nahe kommt.
Vielleicht hast du es auch geschafft, dass deine Zuhörer Lust bekommen haben, sich dieses Bild / Foto selbst einmal anzuschauen.
Alles in allem schlägst du mit einer Bildbeschreibung mehrere Klappen.
Mit einer Bildbeschreibung schärfst du nicht nur deine Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe, sondern du wirst auch deutlich präziser in der Wahl deiner Worte und verständlicher für deine Zuhörer.
Zusätzlich vergrößerst und verfeinerst du damit deinen Wortschatz und dein Repertoire an Ausdrücken und Redewendungen.
Dies ist, wie du sicherlich schon bemerkt hast, ein klares Plädoyer für die Beschäftigung mit Bildbeschreibungen. Nicht allein um deine deutschen Sprachkenntnisse auf ein höheres Niveau zu heben. Auch der Spaß und die Freude, sich mit schönen Dingen zu beschäftigen, kommt dabei nicht zu kurz.
Ich wünsche dir viel Vergnügen dabei!
Warst du in letzter Zeit in einem Museum und hast ein interessantes Bild oder Gemälde gesehen? Gab es ungewöhnliche Details?
Berichte doch hier im Kommentarfeld über deine Erlebnisse und Erfahrungen.
Lebe wunderbar, sei wunderbar
Deine Beatrix
Farben werden oft symbolisch und assoziativ mit Gegenständen und Tugenden verbunden. Diese symbolische Farbwirkung basiert häufig auf der psychologischen Farbempfindung. Dies siehst du exemplarisch an 18 Ausdrücken und Redewendungen mit der Farbe Blau. Weiterlesen
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